Du fotografiert auch sehr gerne selber? Das freut mich! Fotografie ist ein besonderes und tolles Hobby! Aber auch sehr anspruchsvoll. Feine und kleine Unterschiede entscheiden darüber, ob dein Foto ein Foto ist, oder einfach nur Wow. Damit deine Fotos in Zukunft auch das gewisse etwas haben, habe ich hier jetzt 3 Tipps für dich, wie deine Fotos sofort im nächsten Level sind.
Tipp 1: runter!
Fotografiere immer auf Augenhöhe. Bei ganz kleinen Hunden bedeutet das unter Umständen auch, dass man sich hinlegen muss. Ich habe für solche Fälle immer eine Iso-Matte im Auto. Wenn du allerdings als Stilmittel die Perspektive wechselst, kann das ebenfalls eine tolle Bildsprache sein. Nach und nach entwickelst du ganz bestimmt ein Gefühl dafür, wann du auf Augenhöhe musst oder wann und wie du diese Regel brechen kannst.
Tipp 2: Achte auf das Licht
Licht ist entscheidend. Fotografiere im Zweifel lieber Abends oder Morgens zum Sonnenauf- bzw. untergang. Das Licht ist dann viel weicher und hat was magisches. Das macht so einen gewaltigen Unterschied. Wenn das nicht möglich ist, empfehle ich, bei bewölktem Himmel zu fotografieren. Die Wolken wirken als natürlicher Diffusor. Direktes, starkes Sonnenlicht lässt die Schatten hart und unschön werden und ist dagegen überhaupt nicht empfehlenswert. Merke: Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei.
Tipp 3: Lerne lustige Geräusche
Damit dein Hund oder dein Pferd aufmerksam und süß guckt, kann es hilfreich sein, lustige Geräusche zu erzeugen. Ich spreche dabei viel in hohen Tonlagen, mache quitschende und ulkige Geräusche und in der Regel bekomme ich dafür aufmerksame Blicke, schief gelegte Köpfe und dadurch einmalige Fotos. Wenn deine Palette an entsprechenden Geräuschen nicht so bunt ist, empfehle ich eine Tiergeräusche App. Besonders in der Pferdefotografie hat es mir so manches mal geholfen.